Fluoreszente Silikatpartikel  

  • werden durch Hydrolyse von ortho-Silikaten und entsprechenden Verbindungen hergestellt,

  • enthalten eine große Menge an kovalent gebundenem Fluoreszenzfarbstoff in der Silikatmatrix und sind sehr stabil in organischen Medien und wässrigen Puffern (Die kovalent gebundenen Fluoreszenzfarbstoffe zeigen keine toxischen Effekte.),

  • sind erhältlich mit roter Fluoreszenz (-red, Anregung: 569 nm, Emission: 585 nm), grüner Fluoreszenz ( -green, Anregung: 485 nm, Emission: 510 nm) und blauer Fluoreszenz ( -blue, Anregung: 354 nm, Emission: 450 nm),

  • haben eine hydrophile Oberfläche mit terminalen Si-OH-Gruppen

  • sind erhältlich mit den Oberflächenfunktionalitäten OH (plain), NH2 und COOH für die kovalente Bindung von Proteinen, Antikörpern oder anderen Molekülen,

  • sind monodispers und unporös im Größenbereich von 30 nm bis 1,5 µm mit einer Dichte von 2,0 g/cm³,

  • haben eine breitere Größenverteilung im Bereich der porösen Silikatpartikel mit abgestuften Durchmessern zwischen 3 und 20 µm und eine Dichte von 1,8 g/cm³,

  • Partikel 200 nm können durch Sedimentation oder Zentrifugation separiert werden,

  • Partikel < 200 nm können mittels Ultrazentrifugation separiert werden oder durch Größenausschlusschromatographie bzw. Ultrafiltration / Dialyse gewaschen werden,

  • werden oft für Detektionsaufgaben eingesetzt (Durchflusszytometrie, Membrankontrollen, Strömungsuntersuchungen),

  • Partikel mit speziellen Fluoreszenzfarbstoffen können auf Anfrage hergestellt werden.